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Aktuelles

i_am_booked – Das Buchprojekt der Medienkaufleute (DP1) 2021/21

Liebe Leser*Innen,

wir, angehende Medienkaufleute im ersten Ausbildungsjahr (DP1), haben uns im Rahmen unseres Deutschunterrichtes von Frau Henkes mit den neuesten Bestsellern beschäftigt.

Bei unserem Buchprojekt haben wir uns für eine Präsentation über Instagram entschieden. Nachdem wir gemeinschaftlich alle Titel der Bücher rausgesucht und nach dem Cover und dem ersten Leseeindruck bewertet haben, durfte sich jeder eins der Bücher aussuchen. Zu dem jeweils ausgewählten Buch sollte ein Instagram Profil erstellt werden, in dem wesentliche Punkte wie zum Beispiel der Inhalt, der Schreibstil, die Biografie des Autors und viele weitere Aspekte beleuchtet werden sollten. Später haben wir die Bücher einzeln nach ihrem Inhalt bewertet mit einem Punktesystem von 1-10. Hier war 10 die beste und 1 die schlechteste Bewertung. Jede Punktzahl durfte dreimal vergeben werden. So entstand schlussendlich unser eigenes Ranking zu unserem Buchprojekt!

Also wenn ihr Lust habt, schaut gerne auf unserer Instagram-Seite “i_am_booked_dp1” vorbei.

Eure DP 1


Und hier kommen Sie: Unsere Plätze 1 bis 3

Wir können mit Freude verkünden, dass der Roman „42 Grad“ von Wolf Harlander die beste Bewertung in unserem Buchprojekt erhalten hat! Damit ihr versteht, warum das Buch so gut angekommen ist, geben wir euch im Folgenden einen kleinen Einblick. In dem Thriller „42 Grad“ geht es um einen Jahrhundertsommer, um Wasserknappheit, Waldbrände, Öko-Terrorismus und darum, dass die Menschheit kurz vor einem Volkstod durch Verdursten steht. Die beiden Protagonisten versuchen im wahrsten Sinne des Wortes die Welt „zu retten“. Auf ihrer Reise werden sie jedoch als Ökoterroristen abgestempelt und sie stehen auf der Fahndungsliste auf Platz 1. Da 42 Grad nicht allzu abwegig für Deutschland sind, fühlt sich die Gefahr vor so einer Hitzewelle real an. Das Buch ist sehr an die Folgen des präsenten Problems, dem Klimawandel, angelehnt, weswegen wir ihn auch ausgesucht haben.

Auf dem zweiten Platz ist der Psychothriller „Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst“, geschrieben von Arno Strobel, gelandet. Es geht um den Chirurg Hendrik Zemmer, dessen Verlobte, Linda, aus deren gemeinsamem Haus in Hamburg verschwindet, während er bei der Arbeit im Krankenhaus ist. In dem Haus, ein „Smart-Home“, welches sich komplett durch eine App steuern lässt, in das man (nur) mit seinem Fingerabdruck hereinkommt und das von Kameras überwacht wird, werden jedoch keine Spuren gefunden. Zumindest keine, die darauf hindeuten, dass sie unfreiwillig gegangen ist, denn ihr Koffer fehlt. Es stellt sich die Frage, ob Linda Opfer eines Verbrechens geworden oder ob sie freiwillig gegangen ist – eine Woche vor ihrer Hochzeit. Da die Polizei erstmal nicht ermittelt, macht sich Hendrik selbst auf die Suche nach Hinweisen und begibt sich dabei in tödliche Gefahr …

Den dritten Platz hat der Roman „American Dirt“ von Jeanine Cummins erhalten. American Dirt erzählt die fesselnde Geschichte einer Frau aus Acapulco, die von heute auf morgen bei einem schrecklichen Attentat auf einer Familienfeier fast alle Menschen verliert, die sie jemals geliebt hat. Nur ihr Sohn Luca und sie können sich verstecken und kommen mit dem Leben davon. Doch Lydia weiß, dass jetzt erst der eigentliche Albtraum beginnt. Sie kennt den Mann, der ihren Tod will und weiß, er wird nicht eher ruhen, bis er sie gefunden hat. Um Luca zu schützen, begibt sie sich auf eine gefährliche Reise quer durch Mexiko, immer verfolgt von Mitgliedern des mächtigsten Drogenkartells des Landes. Sie müssen ihre Ängste überwinden, sind ungeheuren Strapazen ausgesetzt und sehen viele andere Migranten auf der Flucht sterben. Doch sie begreifen auch: jeder einzelne von ihnen hat eine Geschichte, die ihn zum Antritt dieser lebensbedrohenden Reise bewegt hat. Doch sie alle haben ein Ziel, einen Traum: Nach Amerika (USA) kommen, wo alles besser werden soll. Dieser packende Roman erzählt nicht nur von einem verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit, sondern beleuchtet auch die Schicksale von vielen Migranten, die in der öffentlichen Wahrnehmung kaum noch als Menschen gesehen werden. American Dirt ist ein Buch, das man nicht wieder aus der Hand legen kann, und es bekommt daher eine klare Leseempfehlung!

Ihr wollt wissen, welche Titel die Plätze 4 bis 13 belegt haben? Dann klickt einfach auf unsere Bestenliste!