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Aktuelles

eTwinning-Projekt „Spolger4Uth“ erhält Auszeichnung

Kommunikation über Ländergrenzen hinweg, ohne dabei sein zu Hause zu verlassen, konnten die Schüler_innen der ehemaligen BFRIK bereits vor Corona aktiv umsetzen.

Im Rahmen des eTwinning-Projekts fand ein reger Austausch mit Projektpartnern aus Deutschland, Polen und Spanien mittels digitaler Medien statt. Inhaltlich wurden u. a. weihnachtliche Rituale vorgestellt, ein Abgleich von Lebenshaltungskosten vorgenommen oder ein gemeinsames Kochbuch gestaltet (s. Bild).

 

Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die Europa erlebbar gemacht hat, wurde durch den Pädagogische Austauschdienst (PAD) auf niedersächsischer Ebene ausgezeichnet. 60 Schulen aus 13 Bundesländern erhielten das Qualitätssiegel; das Projekt „Spolger4Uth“ der BBS Haarentor gehört mit zu diesen Preisträgern.

Die offizielle Übergabe des Qualitätssiegels fand im Februar 2020 im Niedersächsischen Gästehaus in Hannover durch die Staatsministerin Jutta Kremer statt: Eine kleine Delegation nahm die Auszeichnung entgegen und freute sich über die besondere Atmosphäre der Veranstaltung.

 

Eine Übergabe der Preis an die Schüler_innen konnte aufgrund von Corona erst im Juli 2020 erfolgen. Trotz der Verzögerung freuten sich die Schüler_innen über die Anerkennung ihrer Arbeit sowie über die Präsente.

 

Für die beiden verantwortlichen Lehrkräfte, Petra Jünke und Jana Huhn, stellt die Auszeichnung eine zusätzliche Motivation dar, auch künftig eTwinning in den Unterricht in der Berufsfachschule zu integrieren. Die Arbeitshaltung und die kreativen Ideen der Schüler_innen in diesen Arbeitsphasen haben einen großen Anteil an dem Erfolg des Projektes. Darüber hinaus war der Austausch mit den beteiligten Lehrkräften aus den Partnerländern sehr bereichernd und hat auch einen neuen Blickwinkel auf Unterricht ermöglicht.